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2011 – Das Jahr des Löwen

31. Dezember 2011

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2011 – das war das Jahr unseres Löwen.

Es war für uns ein sehr trauriges Jahr, das traurigste, das wir allesamt jeh erlebt haben. Auch ein anstrengendes Jahr – die persönliche Borderline überschreitend. Ein Jahr, in dem sich jeder einzelne von uns neu kennenlernte. Alles gab, für das er im Moment „zuständig“ war. Sein bestes gab und immer das Gefühl hatte, es ist nicht genug. Es war ein sehr lehrreiches Jahr, wo wir alle mehr lernten vom Leben, als vielleicht jeh wieder. Es war aber auch ein sehr besonderes Jahr, weil es uns viel intensive Zeit mit diesem tollen Löwen schenkte – unserem kleinen Löwenbaby.

Wenn ich zurückblicke, so war eines in diesem Jahr oft so schwierig. Neben den vielen, vielen Sorgen und der großen Angst spielte die Zeit eine so große Rolle. „Wieviel noch…“, „zuwenig davon“, „stehenbleibende Zeit“, „Zeit, die vergeht, immer im gleichen Tempo“. Auch die Liebe spielte eine große Rolle. Die unerschöpflich ist, die nie ausgeht, die man aufsaugen kann wie ein Schwamm, die man geben kann ohne was dafür zu tun, die man säckeweise wohin auch immer mitnimmt. Die letztlich sogar größer ist als der Tod. Und der Tod war es, der immer irgendwie dabei war und ist. Der endgültig ist. Der ein Drecksack ist, weil er sich von hinten anschleicht und einfach so das Liebste nimmt…

Und dann war es natürlich der Mb Krabbe, der eine sehr große Rolle einnahm. Eine viel größere, als wir ihm jemals einräumen wollten – nämlich keine. Er war kein bestellter Statist, er hat sich einfach so in unser Leben geschlichen und den Tod auch noch mit angeschleppt. Er ist „das Schwein“, das unser ganzes Leben umgekrempelt hat. Und am Schluß bleibt nur noch die Frage nach dem „Warum“. Die uns keiner beantworten kann. Auch nicht Gott. Wenn es ihn denn gibt. Worauf es letztlich auch keine Antwort gibt.

Da gibt es irgendwo auf der Welt ein kleines Kind, ein kleines Baby, das seit Juni mit seiner Löwengeschichte im world wide web steht und seitdem bald 135000 Klicks „kassiert“ hat. Das mit seiner Geschichte ohne zu fragen in der Zeitung erschien. Das von so vielen lieben Menschen gedanklich begleitet und getragen wird. So viele Kerzen. Ach könnte man alle auf einmal sehen. Unser riesen Tränenmeer könnte dieses Lichtermeer vermutlich nicht löschen.

156 Beiträge, die von inzwischen 59 Followers regelmäßig empfangen werden

748 Kommentare, die ich nie wirklich beantworten konnte aber meist so wertvoll waren

104 Tags – Worte, nett in einer harmlosen Wolke anzusehen, die unseren Alltag prägten

91.738 – so oft wurde die Startseite im letzten guten Halbjahr aufgerufen

1.931 mal wurde der Beitrag 14:38 Uhr vom 25.09.2011 gelesen

42 mal wurde das Wort „weinen“ getagged und war das am meisten benutzte Schlagwort, danach folgen

24 mal „Leben“ und

22 mal „Tod“

Ich hab diese Statistik schon sehr lange nicht mehr eingesehen und finde es interessant. Alles liegt so eng beieinander.

Es gab in diesem Jahr so viele besonders schöne Momente, die so intensiv waren. Allen voran dieser hier – nie werde ich diesen Nachmittag unter dem Apfelbaum vergessen:

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Oder wenn ich seine Hand hielt – Deine Hand, meine Hand – für immer. Ja, für immer. Ich fühle sie noch in meiner, auch wenn es mir die Tränen in die Augen treibt, wenn ich daran denke, das ich sie nie mehr halten kann. Nie mehr mit meiner Nase über seine fahren kann, über seine Stirn. Das tut so weh.

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Es gab dieses wunderschöne Sommerfest am 14.08.2011, das des Löwen erster und auch letzter Geburtstag sein sollte. Kaiserwetter, wie an seiner Taufe. Die Ballons steigen zu lassen waren so bewegend.

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Letztlich ein sehr trauriger Anblick, ein „fröhlicher“ Löwe auf einer Grabkerze…

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Wir sind als Familie immer noch sehr geschafft. Wir sind nicht mehr die Alten, aber auch noch nicht die Neuen. Aber wir halten zusammen und tragen uns gegenseitig. Es gibt noch viele, viele ganz blöde Tage. Wir lernen aber auch langsam zu lachen. So etwas wie Glück zu empfinden. Wir planen wieder unsere Zukunft, haben neue Träume. Aber immer mit dem Löwen in Gedanken und dem Herzen dabei. Es gibt keinen Tag, wo man nicht morgens schon an den Löwen denkt, ihn nicht abends vor dem Einschlafen in Gedanken im Kopf hat. Er ist immer präsent und spielt eine so große Rolle in unserem Leben, als wäre er noch da. Irgendwie ist er es auch noch. Aber es fließen auch oft Tränen. Weil er so sehr fehlt. So stark. Man kann es einfach nicht in Worte fassen.

Ich möchte mich auf diesem Weg noch einmal sehr herzlich für alle wertvollen Geschenke bedanken, egal wie groß oder klein sie waren. Unsere Fingerabdruckketten tragen wir immer. Sie sind so wichtig für uns. Ein Engelrufer ist mein neuester Begleiter und die Matrioschka-Löwen stehen neben Johannes Bild hier auf dem Tisch neben mir. Ich kann gar nicht alles erwähnen… es sind so zahlreiche Dinge. Auch für jeden Besuch beim Löwen am Grab bedanken wir uns – es macht uns immer irgendwie froh, wenn wir sehen, dass dort eine neue Kerze steht, ein Engel hinterlassen wurde, ein Blumengruß liegt…

Dieses alte Jahr haken wir gerne ab. Es war einfach nur ein Scheißjahr. In das neue stürzen wir voller Hoffnung, großen Vorhaben, aber auch etwas ängstlich. Die Leichtigkeit fehlt. Aber wir hoffen, dass es ein besseres Jahr wird. Vielleicht auch eines, wo man das Glück – ihr wißt, wie der gute Rotwein – etwas leichter fühlen kann, wo das Glück es schafft, sich etwas breit zu machen.

Ich wünsche euch allen von Herzen ein gutes neues Jahr und vor allem Gesundheit!

Es grüßt euch der kleine Löwe mit seinen stolzen Eltern und liebenden Geschwistern, als seine Welt noch halbwegs in Ordnung war…

10.11.2010

Bis zum nächsten Jahr

eure Löwenmama

„Du trägst den Löwen immer in Deinem Herzen“

5. November 2011

Dieser Spruch im Titel begleitet uns ständig. Es soll wahrscheinlich ein tröstender Gedanke sein und  bitte, wer das mal gesagt oder geschrieben hat, das ist total ok, denn ihr wolltet ja was tröstendes sagen/schreiben und das ist mehr als schwer die richtigen Worte zu finden, denn was ist schon richtig. Mir ist lieber was sagen und vielleicht für mich nicht die richtigen Worte zu finden, für wen anderes kann es ja tröstlich sein und umgekehrt, als wegzuschauen und mich stehen zu lassen. Ich wollte aber einfach generell ein paar (meine) Gedanken dazu loswerden.

Für mich ist das – zumindest für den Moment – gar kein tröstlicher Gedanke, den Löwen „für immer in meinem Herzen und bei mir“ zu tragen. Ich würde ihn x mal lieber in meinem Arm tragen und in meinem Herzen ist verdammt weit weg. In meinem Herzen tut mir gerade nur weh. Es zerreisst mich. Es soll in mir sein. An meiner tiefsten Stelle. Aber dann würde es doch nicht nur weh tun.

Unter meinem Herzen trug ich ihn 10 Mondmonate lang. Unter meinem Herzen war er ja da, ich habe ihn gespürt. Wir konnten streicheln, stupsen, uns fühlen. Er war zwar in mir drin, aber da.

Jetzt soll er in meinem Herzen sein und ich trag ihn immer bei mir? Das kann ich so nicht fühlen. Vielleicht irgenwann. Aber jetzt nicht. Er liegt in seinem kalten, dunklen Grab, das auch mal meins sein wird. Ich bin jeden Tag dort und ihm näher, obwohl so viel Erde zwischen uns liegt, als wäre er in meinem Herzen.

Ich häng grad durch. Ich höre mich lachen und weine innerlich. Ich reisse Witze, die ich gar nicht lustig finde. Ich laufe aufrecht und fühle mich innerlich so gebrochen.

Es tut so gut, dass alle für mich da sein wollen. Ich möchte mir, aber auch den anderen gerecht werden. Aber mein Leben überfordert ich. Hier sieht es aus wie Sau, soviel Unordnung der letzten Monate, der ich nur langsam beikomme. Es tut gut, rauszukommen. Aber ich hab fast zu wenig Zeit, um überall hinzukommen, wo ich hin will. Nicht hin muß, sondern hin will. Wo ich anrufen möchte. Nicht muß, sondern möchte.

Das Leben überflutet mich gerade, es reißt mich mit. Keine Rettungsweste. Sturmflut und ich mittendrin. Ich treibe immer noch in diesem Meer, aber es ist gerade ziemlich wild und ich hab keine Ahnung, wann es mich wo ausspuckt. Ich hätte gern etwas mehr Beständigkeit in meinem Leben, hab aber keine Ahnung, wie das geht.

Tausend Sachen in meinem Kopf, die ich machen möchte. Völlig überreizt. Und nicht dazu in der Lage, einem simplen Fernsehfilm zu folgen.

Ich hätte gern das neue Jahr. Neues Jahr, neues Glück. 365 neue Tage. Ich hoffe nur, dass ich bis dahin etwas mehr Struktur in mein, in unser Leben, gebracht habe. Vermutlich sollte ich aber der verstreichenden Zeit vertrauen…

Es grüßt euch aus einem völlig verrückten Durcheinander des Lebens

die Löwenmama

Lebenszeichen

12. Oktober 2011

Lebenszeichen. Ich wollte eines hier hinterlassen.

Wir leben noch und ja, wir leben. Wir versuchen zumindest so etwas in der Art. Leider immer noch mit wenig Struktur, aber ich freue mich, wenn ich einen Tag gut rumgebracht habe und auch was „Geschafftes“ dabei war. Teilweise gelingt das auch nicht, aber darauf sei getrost geschissen.

Ja, ich mach mir gerade immer am Wochenende einen Zettel wo von Montag bis Freitag jeder einzeln aufgeführt ist und da steht in Stichpunkten, was ansteht, damit ich nichts vergesse. Es ist nämlich so, dass ich die Woche irgendwo noch als ziemlich frei im Kopf habe, weil ich locker die Hälfte schon wieder vergessen habe. Und dieses „ah, da war ja noch dieses oder jenes“ passiert mir zu oft. Der Plan ist gut.

Ich habe angefangen, das Blog in Teilen rückwärts zu lesen. Mir ist aufgefallen, dass ich mich so oft gefragt habe, was ist „wenn dann“. Wenn dann ist jetzt da und diese Fragen kann ich mir jetzt beantworten. Es fühlt sich in irgendeiner Weise gut an, rückwärts zu lesen. Ich sehe vieles nun in einem anderen Licht. Geschriebenes kann auch sehr facettenreich sein.

Wir hatten die Tage viel zu lesen. Viele Karten waren in der Post. Es gab Tage, da haben wir sie für den nächsten Tag aufgehoben, weil wir keine mehr lesen wollten. Am nächsten haben wir uns sehr darüber gefreut. Es gab Tage, da hat bald ununterbrochen das Telefon geklingelt und manchmal sind wir nicht mehr hingegangen. An anderen Tagen haben wir uns über jeden Anruf gefreut und zurückgerufen, soweit wir nachverfolgen konnten, wer erfolglos, weil nicht da oder nicht zum Telefonieren in der Lage. Über Besuche haben wir uns immer gefreut. Viele liebe Gedanken, viele liebe Worte, viele liebe Menschen begleiten uns.

Die Tage waren durchwachsen. Keiner richtig schlecht, aber körperlich bin ich teilweise einfach etwas durchgehängt. Vorgestern hatte ich übelste Kopfschmerzen und ich hab seit einer kleinen Weile immer wieder unangenehme Magenschmerzen, Verdauungsprobleme, Kreuzschmerzen, bin sehr müde, schlafe schlecht, friere, der Kreislauf spinnt. Als irgendwie durcheinander. Sicher psychosomatisch, aber es ist ja da.

Mein Hausarzt hat eine Mutter-Kind-Kur angesprochen, aber ich vermute ganz stark, dass mein Großer streikt. Auch wegen der Schule hätte ich kein gutes Gefühl. Es gäbe zwar die Möglichkeit, dass er dort unterrichtet wird, aber das ist nicht dasselbe. Außerdem ist es genau die Struktur, die wir jetzt versuchen in unseren Alltag zu bringen, die er braucht. Struktur, Kontinuität, seine Freunde, seine Hobbies… da paßt keine Kur rein. Ich hätte nichts dagegeben gehabt und wäre schon gefahren. Ich finde es aber nicht schlimm. Ich nehme mir bewußt Auszeiten wie einen Mittagsschlaf oder laß den Haushalt liegen und mach was mit den Kindern, gehe raus und hab jetzt dann bald vor, einen Abstecher in die Therme zu machen für ein paar Stunden. Da kann ich auch tanken.

Der Löwe fehlt mir so. Ich besuche ihn jeden Tag mindestens ein Mal. Es nagt immer öfter an mir. Ich fang plötzlich recht unkontrolliert in doofen Situationen zum Heulen an, das finde ich irgendwie blöd. Am Freitag werde ich mich daran machen (müssen), das Grab abzuräumen. Die Blumengestecke von der Beerdigung sind noch drauf und sehen inzwischen wirklich scheußlich aus. Aber ich hab gar keinen Drive. Gleichzeitig treibt es mich um, dass es dort „so aussieht“. Ich möchte es gern schön und sauber machen.

Wir sind viel unterwegs, haben viel zu tun. Ich finde das eigentlich ganz gut. Hier ist gerade Jahrmarktswoche und ja, auch dort gehen wir hin. Wird aber nicht von allen verstanden und für gut befunden. Seis drum. Die Kinder waren dort sehr glücklich und hatten Spaß. Es gibt keinen guten Grund, wieso wir keinen Spaß haben sollten. Außerdem wollte ich dem Löwen eine Rose schießen. Die liegt jetzt unter seiner Laterne. Einen Jahrmarktbesuch hätte er unter anderen Umständen sehr toll gefunden. Wie soll ich ihm von dort was mitbringen, wenn ich nicht hingehe?

Vorgestern ist hier mal wieder etwas sehr seltsames, fast gruseliges passiert. Ich saß mit meinem Mädchen auf dem Schoß am Küchentisch und hörte ein bestimmtes Löwen-Lied ganz konzentriert. Plötzlich fiel mit einem furchtbar lauten Krachen das größte Messer aus dem Messerblock auf die Arbeitsfläche und auf den Fußboden. Was bin ich erschrocken. Mein erster Gedanke war, dass der Löwe mitbekommen hat, dass die Mami nicht genau weiß, wie sie die Marienkäferchen werten soll und dann schickt er ihr halt einfach was deutlicheres.

Ich war heute schon sehr tief berührt. Ich bin in einem sehr lieben Frauenforum. Sehr viele Frauen dort haben sich zusammen getan und für uns, respektiv für den Löwen, diese Leuchte anfertigen lassen. Ja, da steht der Name des Löwen drauf. Jetzt ist er doch geoutet. Aber diese Leuchte ist einfach so wunderwunderschön, dass ich sie hier unbedingt verewigen wollte. Es hat mich tief beeindruckt, es ist ein großer Geldbetrag gespendet worden, der nun an „unser“ Hospiz weitergeleitet werden wird. Ich und der Löwenpapa finden das einfach nur stark. Wir möchten uns auch auf diesem Wege sehr herzlich dafür bedanken. Auch für die vielen Karten von euch, ihr Lieben. Ich bin mit Lesen noch lange nicht durch. Das hat mich wirklich sehr, sehr tief berührt. Das muß erst noch sacken.

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Die Leuchte wird ihren Platz unter des Löwen Lieblingsapfelbaum bekommen im Sommer. Das ist perfekt!

 

Es grüßt euch

die Löwenmama

Therapietermin

11. April 2011

Ich war heute bei meiner Therapeutin, davon möchte ich euch erzählen. Ich war ja fast drei Stunden dort, hätte ich nie gedacht, die Zeit rannte. Wir redeten über Tod, sterben, beerdigen, ihr fiel auf wie selbstverständlich ich immer wieder schaute, ob der kleine Löwe noch schnauft und irgendwann wies sie mich drauf hin, dass hier der für mich perfekt geschützte Ort wäre, um mich fallen zu lassen. Ich dürfe ruhig weinen, es mir zugestehen. Es täte ihr so weh, mich so abgespalten zu sehen, sie würde am liebsten jetzt selbst weinen. Aber weinen war nicht. Ich kann nicht und will nicht weinen. Ich hab zu Hause meine Momente, da weine ich, da kann ich diesem Schmerz nachgeben, aber das ist grad nicht so oft. Diese Momente, wenn ich weinen kann, „nehme ich auch mit“ sag ich mal.

Kurz gesagt stellte sie fest, dass wir unser Leben erstaunlich reflektiert gut strukturiert haben. Sie konnte uns für nichts irgendwas mit auf den Weg geben, was wir nicht bereits selbst umgesetzt hätten. Ich sei schon mitten im Trauerprozess und würde das mit viel Kreativität angehen. Das fand sie gut. Allerdings sah sie auch, dass ich der Stützpfeiler für jegliche Struktur in unserer Familie bin und sie hat Angst, dass ich irgendwann zusammen breche und dann keiner mehr für mich da ist, der mich stützt. Aus diesem Grund will sie mir momentan auch noch meine Emotionslosigkeit, dieses Abgespaltene, lassen, da es offenbar jetzt gerade mein Weg ist, alles aushalten zu können. Auch diese ständige Situation, dass ich dauernd damit rechnen muß, dass er mir im Arm einschläft, nicht mehr aufwacht, erstickt oder was auch immer. Wir sind aber so verblieben, dass ich sie Tag und Nacht anrufe, wenn es mir nicht gut geht und ich reden will, Hilfe brauche, …!

Achso, wir kamen irgendwann aufs Thema Glaube zu sprechen und ich wurde furchtbar wütend. Da ich wütend werden konnte, ist das offenbar gerade mein Ventil, das fand sie perfekt gut. Also zu irgend ner Gefühlsregung bin ich doch noch in der Lage. 😉

So – jetzt hat jeder seinen eigenen Therapeuten. Wie bei den Amis. 😉 Mein Großer war heut auch.